DAS UMFELD
ZITTAU
- eine alte Stadt am Rande
des Zittauer Gebirges mit einer
Vielzahl zum Teil gut erhaltenen
Bürgerhäusern,
mit viel Grün im Zentrum
und mit der Bimmelbahn,
im Volksmund „der dreckmolch“.
Als um 1158 die Oberlausitz vom deutschen Kaiser an Böhmen verliehen wurde,
erfolgte auch die Gründung Zittaus.
Der Stadtname tauchte aber erstmals 1238 in einer Urkunde auf, in der der
damalige böhmische Herrscher Burggraf zu Zittau genannt wird.
Eigentlicher Ursprung des Namens soll das slawische Wort
zito = sitte = korn für eine Gegend mit starkem Kornanbau sein.
Im Mittelalter wuchs die Stadt zusehends durch die Tuchmacher und Bierbrauer.
Aus dieser Zeit sind uns noch bis heute kunsthistorisch wertvolle Gebäude und
Gebäudeteile erhalten geblieben, wie Frauenkirche, Klosterkirche, Kreuzkirche
und Stadtmuseum.
Um 1420 wurde diese Entwicklung durch die Kriegszüge der hussitischen Heere
unterbrochen und somit erlosch der für die Stadt so wichtige Fernhandel fast ganz.
Mehr erfahrt Ihr beim Besuch in Zittau.
Zittauer Studenten